Wie lesbar sind die Texte auf deiner Website oder deiner Blogartikel?

Wem ist es nicht schon mal so ergangen, dass die Texte so klein geschrieben sind, dass wir die Augen kneifen müssen? 

Die Konsequenz ist dann meistens, dass wir nicht mehr weiterlesen. Genau das sollte eigentlich nicht passieren. 

Im Blogartikel geht es genau darum: Was zu vermeiden ist und wie es gelingt, mit der richtigen Schriftgröße die Leser zu halten.

1. Welche Rolle spielt die Schriftgröße bei den Texten auf deiner Website?

2. Wie viel Abstand haben die Zeilen in deinem Text?

3. Professionelle Texte sind wichtig und besser wenn wir sie lesen können

4. Schätze die Lesbarkeit der Texte richtig ein


Welche Rolle spielt die Schriftgröße bei den Texten auf deiner Website?

Stell dir mal vor, eine potentielle Kundin will deinen neuen Blogartikel lesen. Oder sie hat deine Website entdeckt und ist jetzt ganz neugierig. 

Was du nicht weißt, ist, dass sie eine Sehschwäche hat. Bedeutet, dass dein Text mit der Schriftgröße 14 Pixel für sie nicht lesbar ist. Sie wird die Augen zukneifen müssen. Und selbst dann tut sie sich noch schwer damit, den Text leicht und flüssig lesen zu können.

Wenn du es gut mit den Lesern deiner Texte meinst, dann stelle die Schriftgröße bei mindestens 16 Pixel ein. So kannst du 100% sicher sein, dass alle Menschen deine Texte lesen können. 

Ist damit jetzt das Soll erfüllt? Nein, noch nicht ganz.

Wie viel Abstand haben die Zeilen und Zeichen in deinem Text?

Der Zeilenabstand wird immer noch unterschätzt und oftmals stehen sie zu dicht beieinander. Der korrekte Zeilenabstand beginnt bei mindestens 1,2 und endet bei 1,5. 

Bei den Headlines empfehle ich immer den maximalen Abstand von 1,5 (mindestens 1,4). So kannst du sicher sein, dass er gut lesbar ist und sich vom Fließtext unterscheidet. 

Beim Fließtext ist der Mindestabstand bei 1,2 und der ideale liegt bei 1,3 - 1,4. So unterscheidet er sich von der Headline und das ist wichtig, weil der Screenreader dann die unterschiedlichen Textformen sofort erkennt. 

Achte auch immer darauf, dass die Headline im Gegensatz zum Fließtext fett gedruckt ist. So wird der Unterschied klar herausgestellt.

Was ist, wenn die Buchstaben eines Wortes zu dicht beieinander stehen?

Du kannst sie auseinanderziehen, wenn die Einstellungen es bei deinem Website-Tool zulassen. Es reicht schon, wenn du sie etwas auseinanderziehen kannst. Du wirst den Unterschied dann selbst bemerken.

Hast du zum Beispiel den Font Anton bei deiner Headline, wirst du erkennen, wie dicht die Buchstaben beieinander stehen. Hier würde ich immer empfehlen eine Alternative zu wählen oder sie auseinanderzuziehen. 

Eine Schreibmaschine, wo ein Blatt Papier mit englischem Text eingespannt ist.

Professionelle Texte sind wichtig und besser wenn wir sie lesen können

Es gibt inzwischen sehr viele Menschen, die eine Sehbehinderung haben und nicht jeden Text im Web lesen können. Aufgrund des nicht vorhandenen Wissens der Autoren oder eben mangelnder Barrierefreiheit. 

Die meisten Menschen unserer Gesellschaft informieren sich über das Internet. Und da sollte es die Basis sein, allen Menschen diese Voraussetzung zu gewährleisten. 

Gerade was sachlichen und professionellen Text betrifft, ist es enorm wichtig niemanden auszugrenzen. 

Menschen mit einer Sehbehinderung können auch morgen zu deinen Kunden gehören. Schließe sie deswegen nicht aus. Lass sie an deinem Business teilhaben und mach deinen Content auf deiner Website und deinem Blog lesbar.


Warte mal!

Willst du regelmäßig Tipps und Tricks aus der Content Kiste in deiner Inbox haben? Dann melde dich bei dem Content Junkies Newsletter an. Jeden Dienstagnachmittag bekommst du eine E-Mail zum Thema Content: Strategie & Organisation, Slideshows, Newsletter und Webdesign.


Schätze die Lesbarkeit der Texte richtig ein

Am besten kannst du das üben, wenn du dich mal darauf konzentrierst, wo die Texte nicht gut lesbar sind und wo du sie offensichtlich gut lesen kannst. 

Je öfter du das machst, wird deine Wahrnehmung darauf trainiert und du erkennst sogleich die gravierenden Unterschiede. 

Mach die Autoren der Blogartikel darauf aufmerksam und übe konstruktive Kritik aus. Du bekommst es sicher gedankt und trägst dazu bei, dass immer mehr Menschen guten Content lesen können.

Das sollte es uns wert sein.

Fazit: Letztendlich betrifft es uns alle, wenn wir guten lesbaren Content konsumieren können. Wie viel entspannter ist es, wenn wir die Augen beim Lesen nicht kneifen müssen. 


Ciao!

Ich bin Jutta und unterstütze dich mit Content Creation und Webdesign. So hast du mehr Zeit für deine eigentliche Arbeit als kreativer Selbstständiger. Bin selbst mit diesem kreativen Kosmos verbandelt.


Solltest du Interesse an einer Zusammenarbeit mit mir haben, lies hier gerne noch mehr Informationen.

Zurück
Zurück

Funktionieren LinkedIn Karussells ohne eine Strategie Content?

Weiter
Weiter

Eine gute Content Organisation bringt Struktur in dein Business